Female embodiment, self leadership & innere Alchemie
Mein Yogaweg begann 2010 in einem kleinen Yogakurs der Volkshochschule, bei dem ich in der Endentspannung immer wieder einschlief und das Abschluss-OM regelmäßig verpasste. Die Yogamatte und viele verschiedene Lehrer und Lehrerinnen begleiteten mich die folgenden Jahre und Yoga wurde zu einem festen Bestandteil meines Lebens, sodass ich mich 2016 dazu entschloss, die Ausbildung zur Yogalehrerin bei Yoga Vidya in der Sivananda-Tradition zu beginnen.
Inzwischen ist Yoga ein Baustein unter vielen, die mein eigenes Leben bereichern und die ich mit dir teilen möchte. Ich sehe mich auch als Raumhalterin, um Orte derBegegnung zu schaffen- mit anderen, mit der Natur, vor allem aber mit dir selbst. Ich bin Yogalehrerin, Creatrix, Cacao priestess und Zeremoniemeisterin.Themen wie Selbstfürsorge, Selbstermächtigung, Zyklusbewusstseins, Weiblichkeit in all ihren Facetten und Sinnlichkeit auf allen Ebenen des Seins sind meine Herzensangelegenheit. Vielleicht auch bald deine.
Meine Aufgabeist es nicht, dich glücklich zu machen, dir zu sagen, was du zu tun hast oder gar dich zu heilen. Ich sehe mich selbst vielmehr als Unterstützerin, sodass du selbst zu deiner eigenen Medizin wirst, ein tieferes Verständnis dafür entwickelst, wer du bist, welche Bedürfnisse du hast und wie du dafür sorgen kannst, dass es dir gut geht. Ich begleite dich auf dem Weg und möchte all mein Wissen, meine eigenen Erfahrungen, meine Leichtigkeit, Verspieltheit und Verliebtheit ins Leben mit dir teilen. Lass dich ein und genieße alles, was das Leben dir schenkt.
Purna(Sanskrit) – Ist ein Wort mit unzähligen Bedeutungen. Voll, gefüllt, Fülle, vollständig. Aber auch das Unendliche, das Absolute, das (All)Eins, die Ganzheit. Ursprung ist das Purnam Shanti Mantra. Ein Gleichnis zum Verständnis des Mantras besagt Folgendes:
Wenn du aus einem Ozean eine Schüssel mit Wasser füllst, so ist dieSchüssel voll, der Ozean bleibt es aber auch. Die absolute Fülle des Ozeans bleibt unangetastet, selbst wenn man aus ihr eine weitere Fülle erzeugt. Fülle bleibt immer Fülle, das Absolute bleibt immer das Absolute.
Wir sind Teil in diesem Spiel und gleichzeitig ist der Ozean schon in uns. Und so sind auch wir bereits vollständig und in unserer Ganzheit, aber eben als die Schüsseln voll Wasser. Gleichzeitig sind wir auch in Verbindung mit allem, was ist. Wir sind Teil des ganzen kosmischen Spiels. Das empfinde ich als unfassbar kraftvoll und beruhigend. Eine große Sehnsucht des Menschen ist es, sich nicht getrennt zu fühlen. Wir wollen in Einheit sein, unsere Verbindung zu uns und anderen spüren. Aus dem Gefühl des Verbundenseins kann gegenseitiger Respekt erwachsen, Wertschätzung gegenüber allen und allem, aber auch ein tiefer Frieden und die Ruhe des Geistes.